Ein Moment tiefer Verbundenheit
Letzten Sonntag saß ich bei Sonnenuntergang an meiner Feuerschale und ließ mich von den ruhig flackernden Flammen wärmen. Über mir spannte sich der klare, lilablau gefärbte Himmel. Die Neumondsichel und der aufgehende Abendstern waren bereits zu sehen.
Dieser Moment für sich war schon wunderbar, doch dann kam es noch besser: Ein beeindruckend großer Trupp Kraniche flog plötzlich in perfekter Formation über meinen Kopf hinweg. „Kruuuuh, kruuuuh!“ riefen sie, als wollten sie mir zurufen: „Hey Britttaaaa, wir sind wieder daaaa!“ Freude – und ein Gefühl tiefer Verbundenheit machte sich in mir breit.
Der innere Kompass der Kraniche – und unser eigener
Kraniche faszinieren mich, weil sie eine unglaubliche Fähigkeit zur Orientierung haben. Sie besitzen einen inneren Kompass, der ihnen genau sagt, wann es an der Zeit ist, aufzubrechen. Auf ihrer langen Reise orientieren sie sich an den Sternen, der Sonne und dem Magnetfeld der Erde. Zusätzlich spüren sie die Veränderungen des Windes und nutzen thermische Aufwinde, um energieeffizient zu reisen.
Mit all diesen natürlichen Navigationshilfen finden sie jedes Jahr verlässlich ihren Weg – über tausende Kilometer hinweg. Wir können so viel von den Kranichen lernen – über Vertrauen, über das natürliche innere Wissen, wann der richtige Moment für Veränderungen ist, und über die Kraft von Verbundenheit.

Den eigenen inneren Kompass wiederfinden
Eigentlich ist es kein Lernen, sondern ein “uns erinnern”. Denn auch wir tragen diesen natürlichen inneren Kompass in uns. Auch wir sind Teil dieses „Großen Ganzen”. Leider haben wir das verlernt – der Verstand regiert die moderne Welt. Für Naturvölker, wie zum Beispiel die Kogi, ist dies jedoch noch eine Selbstverständlichkeit.
Je mehr wir unserem inneren Wissen wieder vertrauen lernen, ihm Raum geben und uns für diese Verbundenheit mit dem Leben öffnen, desto stärker wird unser Gespür für unseren ureigenen Weg und wir beginnen wieder mit dem Großen Ganzen zu interagieren. Wir werden empfänglich für die Signale, die uns das Leben Tag für Tag auf vielfältige Weise sendet. Seit meinem AUFBRUCH OHNE PFEFFERSPRAY im Jahr 2016 kann ich das aus tiefer Überzeugung sagen.
Dann werden wir plötzlich auf ein Buch aufmerksam, das genau die Information enthält, die wir brauchen, um unseren nächsten Schritt zu gehen. So ging es neulich einer Klientin aus meiner 1:1-Intensivbegleitung.
Oder wir begegnen einem Menschen, der genau das ausspricht, was wir gerade hören müssen. Letzte Woche traf ich zufällig eine Frau in unserem Naturschutzgebiet Moosheide, die ich aus meinen Workshops kenne und sehr schätze. Unsere Freude über das Wiedersehen war echt. Diese Begegnung dauerte nicht lang, aber war voller Wärme und Verbundenheit. Und sie löste etwas in mir aus, das mich zu der Klarheit für meinen nächsten Schritt führte: Mein neues Format VerbundenSein in die Welt zu bringen. Dazu später mehr.
Rituale für mehr Verbundenheit im Alltag
Wir können aktiv etwas tun, um unser Gefühl von Verbundenheit zu stärken. Der Cherokee Morning Dance ist zum Beispiel ein einfaches und wirksames Ritual, das uns jeden Tag aufs Neue daran erinnern kann, dass wir in etwas Größeres eingebunden sind. Ich bringe ihn dir so gerne auf meiner MEDIZINWANDERUNG bei, die übrigens auch ein kraftvoller, ritueller Raum ist, um uns mit uns und dem Leben zu verbinden – insbesondere in Krisen- und Übergangszeiten.
Ein guter Anfang ist es, deinen Fokus auf die Qualität von Verbundenheit zu richten und gezielt nach Momenten der Verbundenheit in deinem Alltag Ausschau zu halten. Seitdem ich meinen Fokus darauf gelenkt habe, sammle ich immer mehr dieser „Kranich-Momente“ , in denen ich mich wirklich verbunden fühle. Ich lade dich ein, es auch auszuprobieren. Vielleicht können dich die folgenden Fragen dabei unterstützen.
Reflexionsfragen für mehr Verbundenheit
Ich lade dich ein: Beobachte die Qualität von Verbundenheit in der nächsten Zeit für dich. Mach dir Notizen oder – noch besser – beantworte dir diese Fragen schriftlich.
- Erinnerst du dich an Momente in der Vergangenheit, in denen du dich aufrichtig verbunden gefühlt hast?
- Woran erkennst du dieses Gefühl von Verbundenheit?
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Was braucht es für dich, um in Verbindung zu gehen?

Verbundenheit bewusst leben – Einladung zu „VerbundenSein“
Wenn du dich auf den Weg zu mehr Verbundenheit in deinem Leben machst, wirst du staunen: Verbundenheit hat so viele Facetten. Die Verbundenheit mit Menschen ist nur eine davon. Und doch ist sie ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Wir wollen uns als Teil von etwas fühlen, gesehen und verstanden werden – ohne uns zu verbiegen. Genau dazu darf mein neues Format VerbundenSein dienen.
Ein Raum, in dem wir uns ohne Druck oder Erwartung begegnen.
In dem wir mit allem willkommen sind, was uns gerade bewegt – Zweifel, Freude, Unsicherheit, Nichtwissen. Es geht nicht darum, etwas zu verändern oder zu erreichen, sondern mit allem, was ist, da – und verbunden – zu sein.
Ich betrachte es als einen Übungsraum, in dem wir die Qualität von Verbundenheit mit uns und meinander wiederentdecken, indem wir uns zeigen, uns gegenseitig Raum geben und in einen nährenden Austausch gehen.
Ich bin überzeugt: Wenn wir das gemeinsam üben, wird daraus etwas Wunderbares entstehen.
Hast du Lust, dabei zu sein und mitzugestalten?

- Do, 13.03.25, 18 Uhr bis 20 Uhr
- in meiner Praxis 33161 Hövelhof
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Energieausgleich: 33 € inkl. 19% MwSt.
Energetische Kordelarbeit – alte Verbindungen lösen, neue Wege gehen
Manchmal spüren wir jedoch auch, dass uns bestimmte Verbindungen belasten oder uns in unserer Entwicklung blockieren. Die ENERGETISCHE KORDELARBEIT kann helfen, uns bewusst von alten, nicht mehr dienlichen Verbindungen zu lösen und unser eigenes Energiefeld zu klären. Diese Arbeit ermöglicht es, uns mit unserer Kraft zu verbinden und Raum für neue, gesunde Verbindungen zu schaffen.
Wenn du das Gefühl hast, dass dich ungelöste Verstrickungen zurückhalten, dann kann diese Methode eine tiefgehende Befreiung sein. Schau gerne auf meiner Website vorbei, um mehr darüber zu erfahren.
Gemeinsam auf dem Weg der Verbundenheit
Vielleicht begegnen dir in den nächsten Tagen eigene „Kranich-Momente“ – kleine Zeichen, die dich daran erinnern, dass du Teil von etwas Größerem bist. Ich lade dich ein, dich für diese Momente zu öffnen und ganz bewusst Ausschau nach ihnen zu halten.
Verbundenheit beginnt dort, wo wir bereit sind, sie wahrzunehmen. Viel Freude beim Erforschen!
